Informationsgesellschaft
Hier finden Sie Informationen zum Thema Informationsgesellschaft: Nationale und internationale Studien, Berichte und Statistiken, die Aspekte der Informations- und Wissensgesellschaft beleuchten.Nationales Forschungsprogramm NPF 51
Studien zum Thema „Integration und Anschluss“
Das Nationale Forschungsprogramm NPF 51, das im Jahr 2003 seine Forschungsarbeit in 37 Projekten aufnahm, befasst sich mit den Entstehungsprozessen, sowie den Wirkungs- und Funktionsweisen des gesellschaftlichen Anschlusses und der sozialen Integration auf gesellschaftlicher, kultureller, institutionelle und ökonomischer Ebene in der Schweizer Gesellschaft. So gibt die Studie über digitale Abgrenzung Aufschluss über die Ausgrenzungsmechanismen, die in der Informationsgesellschaft mit der Zunahme der Internet-Nutzung einhergehen. Wer profitiert am meisten von einem Internetzugang und welche Personengruppen fühlen sich aufgrund verschiedenster ökologischer, sozialer und institutioneller Aspekte aus dem Zugang zur Informationsgesellschaft mit Blick auf das Internet ausgegrenzt? Diese und weitere Fragen beantwortet diese und weitere Studien.
www.nfp51.ch
InfoSense – das Kompetenzzentrum für Informatik-Ausbildung
Publikation zum Thema „Informatik – EIN/AUS-Bildung“
Das Portal www.infosense.ch bietet einen umfassenden Einblick in diverse Bereiche der Informatik für Schulen, Firmen und öffentliche Institutionen. Prägnante und verständliche Erklärungen, Hilfestellungen und Publikationen erlauben es, selbst als Nicht-Informatikern Einblicke in die Informatik zu erhalten und deren Bedeutsamkeit zu begreifen. Die Veröffentlichung des Informatik Spezialisten „Informatik - EIN/AUS - Bildung“ befasst sich mit der Informationsgesellschaft im Bereich der Informatik und der Frage, ob und in welcher Form ein Schulfach Informatik in der Schweiz zu Allgemeinbildung der breiten Masse notwendig sei.
www.infosense.ch
Bundesamt für Statistik
Studie zur „Internetnutzung in den Haushalten der Schweiz“
Das Bfs führt in der Schweiz schon seit geraumer Zeit zahlreiche Studien zum Thema Informationsgesellschaft durch. So ist besonders die Studie „Internetnutzung in den Haushalten der Schweiz“ eine empfehlenswerte Lektüre, um sich mit den Internet-Nutzungsverhalten der Gesamtbevölkerung unseres Landes zu befassen. Die umfangreiche Studie befasst sich mit den Zusammenhängen der Internetnutzung und der Kriminalität ebenso wie mit den Indikatoren Bildung, Einkommen und Geschlecht in Bezug auf das Internet-Nutzungsverhalten. Unter anderem zeigt diese Studie, dass der typische Internetnutzer männlich, jung und gebildet ist und die Benutzung des Internets als Informationsbeschaffungsart stetig abnimmt, je weniger Bildung ein Mensch vorzuweisen hat.
www.bfs.admin.ch
Stiftung Dialog-Risiko
Publikationen und Studien zum Thema „Informations- und Kommunikationstechnologien“
Die 1989 gegründete Stiftung Dialog-Risiko mit Sitz in St. Gallen forscht und veröffentlicht zu allen Fragen rund um die technologischen Neuerungen mit Blick auf den gesellschaftlichen Wandel der Schweiz aber auch international. Da auch die Informations- und Kommunikationstechnologien im ständigen Wandel sind und die Informationsgesellschaft unaufhörlich voranschreitet, finden Sie in der riskMail 1/2008 eine umfangreiche Sammlung diverser Publikationen, Forschungsberichte und Studien rund um das Thema Informationsgesellschaft mit besonderem Fokus auf das Internet und die Informatik.
www.risiko-dialog.ch
Stiftung „Zugang für alle“
Die Schweizer Accessibility-Studie
Obwohl wir heute zunehmend als Informationsgesellschaft bezeichnet werden können, gibt es dennoch nach wie vor viele Menschen, die von der allgemeinen Informationsbeschaffung vor allem im Bereich des Internet ausgeschlossen sind. Die Stiftung „Zugang für alle“ befasst sich unter anderem mit dieser Ausgrenzung sehbehinderter und blinder Personen aus der elektronischen Informationsvermittlung. Die Schweizer Accessibility-Studie 2007, welche die Nutzbarkeit von Internetportalen auf Bundes-, Kantons- und Gemeindeebene untersuchte, zeigt deutlich, dass ein barrierefreier Zugang zum Internet und Informatik-Sektor nach wie vor nicht ausreichend gegeben ist.
www.access-for-all.ch